Welche Behandlung ist die Beste ?
Bei der Behandlung von bösartigen Tumoren wird stets zwischen der Erhaltung der Lebensqualität und Lebenserwartung auf der einen Seite und dem vollständigen Sieg über den Krebs auf der anderen Seite abgewogen. Art und Umfang der Erkrankung lässt dem Patienten und seinem Arzt oft dafür nur wenig Spielraum. Die rasche und vollständige Beseitigung eines Tumors steht bei der Behandlung meist im Vordergrund.
Keine Regel ohne Ausnahme.
Manche Krebserkrankungen lassen den Patienten Zeit zum Nachdenken. Z.B. bei Prostatakrebs: hier haben Patienten fast immer Zeit, sich ganz intensiv mit der Erkrankung und den möglichen Behandlungen auseinanderzusetzen.
Mehr noch: Beim Prostatakrebs kann in bestimmten Fällen eine für Krebserkrankungen ungewohnte Entscheidung getroffen werden: Es wird schlichtweg auf eine Behandlung verzichtet.
Anstelle von Operation, Strahlenbehandlung oder medikamentöser Therapie wird der Tumor nur beobachtet.
Gefahr erkennen. Gefahr bannen.
Diese aktive Überwachung hat einen großen Vorteil: Man hält sich alle Behandlungsoptionen offen. Im günstigsten Fall schreitet die Erkrankung nicht oder nur sehr langsam voran.
So kann bei diesen Patienten langfristig auf die aktive Behandlung mit einer Operation oder Strahlentherapie verzichtet werden. Wächst der Tumor während der aktiven Überwachung weiter,stehen zudem alle therapeutischen Maßnahmen frühzeitig zur Verfügung.
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