Erektile Dysfunktion

Hilfe bei Impotenz, Erektionsstörungen (ED) und Potenzproblemen bei Dr. Bader in 1040 Wien

Umgangssprachlich werden Erektionsstörungen auch als Potenzstörung oder Impotenz bezeichnet.

Wenn Sie über einen längeren Zeitraum hinweg mindestens in 2 von 3 Fällen keine oder keine lang genug andauernde Erektion bekommen können, um Geschlechtsverkehr auszuüben, kann man von einer erektilen Dysfunktion (Erektionsstörung) ausgehen. Gelegentliche Erektionsstörungen sollten Sie nicht als besonders besorgniserregend empfinden. Diese können stressbedingt oder auch aufgrund von zwischenmenschlichen Problemen, auftreten.

Die Erektionsfähigkeit hat nicht unbedingt mit dem Alter zu tun.

Ein Irrglaube allerdings ist, dass mit dem Alter des Mannes die Erektionsfähigkeit zwangsläufig schlechter wird. Erektionsstörungen sind meist Vorreiter anderer, vor allem kardiovaskulärer Erkrankungen und sind ein Risikofaktor für Ihre Gesundheit. Also ist ED ein wirklich wichtiger Grund um den Urologen Ihres Vertrauens aufzusuchen. Wenn die erektile Dysfunktion durch eine Verkalkung der Blutgefäße (Arteriosklerose) verursacht wird, kann sich diese auf andere Blutgefäße ausweiten und im schlimmsten Fall einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zur Folge haben.  

Erektionsstörungen können in den meisten Fällen erfolgreich behandelt werden. Je nach der zugrunde liegenden Ursache gibt es verschiedene Therapieansätze. Ausgehend von einer medikamentösen Behandlung oder einer Hormonersatztherapie, bis hin zu operativen Eingriffen zur Wiedererlangung der Erektionsfähigkeit. Die Grundlagen aller Therapieentscheidungen richten sich auch auf diesem Gebiet stets nach den neuesten Richtlinien der Europäischen Gesellschaft für Urologie. 

Vereinbaren Sie am besten noch heute einen Termin in unserer Ordination für eine intensive Beratung und Aufklärung. 

Familie gründen

Unerfüllter Kinderwunsch kann behandelt werden.

Kinderwunsch ist ein Thema von großer gesellschaftlicher Bedeutung. Die Sehnsucht nach einem Kind ist bei den meisten Menschen sehr groß. Stellt sich aber kein Nachwuchs ein, dann schlägt dieser Wunsch oft in Verzweiflung um.

Zeugungsfähigkeit untersuchen lassen – je früher – desto besser.

Gesunde Paare werden nach dem Absetzen von Verhütungsmitteln nach circa  acht bis zehn Monaten schwanger. Als zeugungsunfähig gilt man(n) erst, wenn es trotz regelmäßigen Geschlechtsverkehrs ohne Verhütungsmittel nicht gelingt, innerhalb eines Jahres ein Kind zu zeugen. Dabei ist die mangelhafte Spermienproduktion kein Einzelschicksal: Rund 6% aller Männer bleibt der Kinderwunsch versagt. So gesehen klingt diese Zahl eher unbedeutend. Ein Blick auf die Lage in Österreich zeigt aber: Hier warten aktuell 300.000 Paare vergeblich auf Nachwuchs. 

Verminderte Spermienqualität (OAT-Syndrom) ist auf die Ursache für die Unfruchtbarkeit des Mannes.

Für den Mann, der in vielen Fällen für die Kinderlosigkeit verantwortlich ist – in Österreich liegen die Gründe für Unfruchtbarkeit zu 66% beim Mann –  kann diese Situation psychisch sehr belastend werden und auch die Partnerschaft leidet meist unter Spannungen durch den unerfüllten Kinderwunsch. Umso wichtiger ist es, direkt einen Arzt aufzusuchen, um die Ursachen für die bisherige Unfruchtbarkeit zu ergründen. 

Vom Kinderwunsch zum Wunschkind – Dr. Bader M. Al-Ali – der ärztliche Begleiter für alle Männer mit Kinderwunsch.

Zu den wichtigsten Untersuchungen, um den Ursachen der Unfruchtbarkeit beim Mann auf den Grund zu gehen gehören das Spermiogramm und die Hormondiagnostik.  Denn: je früher man über die Qualität des Ejakulats Bescheid weiß, desto eher können die notwendigen Schritte gesetzt werden, um die Situation mit modernen therapeutischen Maßnahmen zu verändern.

Das Spermiogramm (CASA)

CASA – Die wichtigste Untersuchung zum Wunschkind.

Das Spermiogramm (CASA – Computer Assisted Semen Analysis zur qantitativen Analyse) dient der Beurteilung der Spermienqualität. Diese Analyse ist laut der Weltgesundheitsorganisation WHO5* der wichtigste Spermienparameter. 

Dazu wird anhand einer Spermaprobe die Gesamtzahl, Form und Beweglichkeit der Spermien sowie der pH-Wert der Samenflüssigkeit ermittelt. So kann die Chance auf eine erfolgreiche Zeugung unter dem Mikroskop untersucht und im Spermiogramm festgehalten werden. Zunächst erfolgt nach der ausführlichen Befragung zu akuten oder früheren Erkrankungen, medikamentösen Behandlungen sowie Lebensgewohnheiten, eine körperliche Untersuchung. Dabei werden Hoden und Nebenhoden abgetastet und gegebenenfalls auch eine Ultraschalluntersuchung der Prostata und der Harnwege durchgeführt.  

Genaue Spermienanalyse gibt Klarheit

In meiner Ordination erfolgt diese Untersuchung ambulant mittels eines der weltweit modernsten CASA Systeme zur Analyse von Spermienparametern. Die Ergebnisse können vorort sofort eingesehen und im Rahmen der Endbesprechung wird die weitere Vorgangsweise besprochen.  

Begleitend wird auch im Rahmen einer Hormonuntersuchung  der Hormongehalt von Testosteron sowie anderen, für die Hodenfunktion relevante Hormone (FSH, LH), im Blut untersucht.  

Die Behandlung erfolgt dann abhängig von der Ursache der Zeugungsunfähigkeit. Bei körperlichen Ursachen kommen medikamentöse Behandlungen , bei psychischen Ursachen sind psychologische Therapieangebote besser geeignet.  Sind dagegen die Samenleiter verklebt oder durchtrennt und können die Spermien dadurch nicht passieren, bedarf es einer kleinen Operation, um die Samenleiter wieder passierbar zu machen.

Krampfadern (Varikozele) oft die Übeltäter

Einer der häufigsten Ursachen für die Unfruchtbarkeit beim Mann sind Krampfadern am Hoden bzw. Samenstrang (Varikozele), sie werden von mir im Rahmen eines operativen Eingriffes behandelt. 


Referenzwerte für ein Spermiogramm nach WHO 5:

  • pH-Wert ≥ 7,2
  • Ejakulatvolumen ≥ 1,5 mlSpermienkonzentration ≥ 15 Mio. Spermatozoen pro Milliliter
  • Spermiengesamtzahl ≥ 39 Mio. Spermatozoen
  • Beweglichkeit ≥ 32 % progressiv bewegliche Spermien
  • Morphologie 4 % (3,0-4,0 %})
  • Anteil lebender Spermien ≥ 50 %Leukozyten < 1 Mio. pro Milliliter

Vorzeitger Samenguss – Ejaculatio Präcox

Mit der Stoppuhr zum Orgasmus. Was ist zu tun?

Beim vorzeitigem Samenerguss handelt es sich um die häufigste Sexualstörung des Mannes in Österreich: Circa 20% bis 25% aller Männer sind davon betroffen. Verschiedene Formen und Ausprägungen der Erkrankung treten dabei auf und zeigen folgende Symptome: 

  • Der Samenerguss erfolgt (fast) immer vor oder innerhalb 1 Minute nach dem Eindringen.
  • Es gibt keine oder fehlende Ejakulationskontrolle
  • Extremform des vorzeitigen Samenergusses: „ante portas“ – hier erfolgt der Samenerguss schon bevor der Mann eindringt. 
  • Die Erkrankung führt zur häufig zu Frustration und weiter zur Vermeidung von sexueller Intimität und damit zum Rückzug aus einer Partnerschaft

Bei vorzeitigem Samenerguss die gute Nachricht: Es kann geholfen werden!

In einem offenen Gespräch und nach eingehender Untersuchung empfehle ich Ihnen die geeignete Therapie oder eine Bedarfsmedikation.  Männer die unter der angeborenen Form des vorzeitigen Samenergusses leiden, sollten neben der medikamentösen Behandlung lernen ein erweitertes sexuelles Verhaltensrepertoire aufzubauen, das sie bis dato eben krankheitsbedingt nie erlernen konnten.